Menge | Material | Bauteil | Maß in mm |
---|---|---|---|
1x | Restplatte Siebdruck | Bodenplatte (A) | Kreis mit ø 600 mm |
1x | Restplatte Siebdruck | obere Platte (B) | Kreis mit ø 350 mm |
1x | Stahlblech (C) | Kreis mit ø 350 mm | |
8x | Stahlrohre (D) | ø 12mm (innen) x 100mm | |
3x | Rundholz Buche (E) | ø 25mm x 600 mm |
Mit dieser Übersicht hast du immer das passende Bauteil zur Hand.
Dieses DIY ist mit Resten vergangener DIYs gebaut worden und bedarf nicht der höchsten Präzision. Benutze gerne die Reste, die du in deiner Werkstatt noch hast und kaufe so wenig wie möglich nach!
Arbeitsschutz-Hinweis: Bei diesem Projekt kommt eine Vielzahl an Geräten zum Einsatz. Achte bitte stets auf deine Sicherheit und verwende die nötige Schutzausrüstung.
Säge mit der Stichsäge die Bodenplatte (A) und die obere Platte (B) aus.
Zeichne hierfür den jeweiligen Kreis mit Hilfe einer Schnur als Zirkelersatz und säge am Besten mit einem Sägeblatt mit schmalem Rücken.
Lege die obere Platte (B) auf das Stahlblech (C).
Zeichne den Kreis mit einem Filzstift nach und schneide ihn mit einer Blechschere oder der Multifunktionsschere aus.
Klebe die runde Stahlplatte (C) mit doppelseitigem Klebeband auf die obere Platte (B). Achte darauf, ausreichend Klebeband zu verwenden, sodass sich die Platte nicht mehr löst.
Zeichne auf der Unterseite der oberen Platte (B) acht, gleichmäßig verteilte Löcher für die Stahlrohre (D) an. Sie müssen 35 mm vom Rand entfernt sein.
Bohre mit einem 4 mm Bohrer durch die Holz- und Stahlplatte.
Zeichne zusätzlich drei Bohrmittelpunkte für die Rundstab-Beine (E) an beliebigen Positionen auf die obere Platte (B). Bohre diese Löcher mit einem 25 mm Forstnerbohrer nur durch das Holz, anschließend mit 4 mm durch das Stahlblech.
Platziere nun die obere Platte (B) mittig auf der Bodenplatte (A) und übertrage die Löcher der Beine (E) auf die Bodenplatte. Beschrifte sie am besten direkt.
Bohre die Löcher für die Stahlrohre (D) von beiden Seiten auf 16 mm auf, damit die Rohre hindurchpassen. Durch die beidseitige Bohrung mit dem Stufenbohrer entsteht auf halber Materialstärke eine Engstelle, die das Stahlrohr (D) festhalten wird.
Säge die Stahlrohre (D) mit der Metallsäge auf 100 mm Länge zu und entgrate sie anschließend mit einer Feile oder einem Entgrater.
Die Rundstäbe (E) kannst du im gleichen Schritt mit der Japansäge auf 600 mm ablängen.
Stecke die Stahlrohre (D) durch die gebohrten Löcher und prüfe den Sitz. Die Rundstäbe (E) befestigst du mit etwas Leim in den Bohrlöchern und fixierst sie von oben mit Panhead-Schrauben (3,5 x 30 mm) durch das Stahlblech.
Tipp: Sind die Rohre zu locker, umwickle sie mit etwas Klebeband, damit sie fester sitzen.
Wenn die obere Platte (B) soweit zusammengebaut ist, bohrst du mit einem 25 mm Forstnerbohrer Sacklöcher in die markierten Punkte der Bodenplatte (A).
Bohre anschließend mit 4 mm durch die Platte und befestige die Beine (E) mit Senkkopfschrauben von unten an die Bodenplatte (A).
Jetzt kannst du kreativ werden! Verteile Restholz in beliebiger Anordnung auf der Bodenplatte – zwischen und um die Beine herum. Dafür musst du sicherlich ein paar Balken kleiner sägen oder kleinere vorher zusammenschrauben.
Die Balken, auf denen am Ende Raketen stehen, sollten eine maximale Höhe von 400 mm nicht überschreiten, damit die Raketen einen sicheren Stand haben.
Du kannst hier nichts falsch machen - einfach nach Belieben verteilen und durch die Bodenplatte von unten festschrauben mit Restschrauben.
Das sorgt für zusätzliches Gewicht und gibt den Raketen unterschiedliche Starthöhen!
Stecke die Raketen durch die Rundrohre und lass es krachen!
Achtung: Beim Abbrennen von Feuerwerk an Silvester auf einen ordnungsgemäßen Umgang, Gesetze und Vorschriften sowie Warnhinweise der Hersteller achten.