Menge | Material | Maß in mm |
---|---|---|
2x | Konstruktionsvollholz Kiefer (KVH) (A) | 40 mm x 60 mm x 200 mm |
1x | Rundholz (B) | ø 30 mm x 450 mm |
Mit dieser Übersicht hast du immer das passende Bauteil zur Hand.
Arbeitsschutz-Hinweis: Bei diesem Projekt kommt eine Vielzahl an Geräten zum Einsatz. Achte bitte stets auf deine Sicherheit und verwende die nötige Schutzausrüstung.
Säge mit der Japansäge alle Bauteile (A, B) nach dem Bauplan auf die richtige Länge.
A: 2 x 200 mm
B: 1 x 450 mm
Tipp: Die Säge arbeitet auf Zug. Für einen sauberen Schnitt musst du mit viel Hub und wenig Druck arbeiten.
Lege die KVH (A) vermittelt und winklig übereinander. Zeichne mit einem Bleistift die Breite des oben liegenden KVHs (A) auf das untere. Drehe beide in der gleichen Position auf den Kopf und wiederhole das Anzeichnen.
Zeichne auf beiden Teilen die halbe Materialstärke zwischen den Markierungen an. Somit weißt du im nächsten Schritt, wie tief du sägen darfst.
Setze langsam und kontrolliert mit der Japansäge an dem angezeichneten Strich an. Je akkurater du hier arbeitest, umso sauberer sitzt am Ende die Verbindung.
Säge alle 5-8 mm einen Schnitt in die zu entfernende Fläche und höre auf zu sägen, sobald du die korrekte Tiefe erreicht hast.
Wenn alle Schnitte gesetzt sind, kannst du am ersten Schnitt mit der flachen Seite des Stechbeitels ansetzen und die entstandenen Stege an einem Stück herausbrechen. Achte darauf, dass du nicht über die frisch gesägte Kante hebelst, sonst gibt es unschöne
Dellen im Holz!
Säubere mit dem Stechbeitel die entstandene Ausklinkung, damit das Gegenteil sauber darin liegt.
Wiederhole die Schritte 3 & 4 für das zweite KVH Bauteil (A).
Achtung: Dieser Arbeitsgang kann gefährlich werden. Denke immer daran mit dem Stechbeitel vom Körper weg zu arbeiten und niemals die freie Hand in Stemmrichtung vor dem Stechbeitel abzulegen. Benutze zum Schlagen den Holzhammer.
Überprüfe die Passung deiner Holzverbindung. Wenn alles stimmt, trage gleichmäßig Leim auf und presse beide Teile zusammen. Setze eine Schraubzwinge zum Trocknen an.
Bohre in ca. 20 mm Abständen Löcher durch den Rundstab. Durch diese werden nachher die Tannenzapfen mit Draht befestigt. Wähle einen Bohrdurchmesser von mind. 4 mm.
Denke daran am Fußende ca. 50 mm Abstand zu lassen, damit der Stab in den soeben gebauten Fuß gesteckt werden kann.
Lasiere den Rundstab (B) und die verleimten Hölzer (A) mit einer Lasur deiner Wahl.
Sobald die Lasur trocken ist, kann es los gehen. Bei diesem Schritt kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen! Binde die Tannenzapfen mit Draht durch das Rundholz und forme deinen Tannenzapfenbaum ganz nach deinem Geschmack!
Spanne das Rundholz (B) dafür am besten in deine Werkbank und setze oben noch einen Zapfen als Abschluss drauf. Dadurch bekommt der Baum eine schöne Spitze.
Nachdem der Leim und die Lasur an dem Fuß (A) getrocknet sind, kannst du mit dem 30 mm Forstnerbohrer ein Sackloch ca. 20 mm tief in die Mitte deiner Kreuzüberblattung bohren.
Stecke den Rundstab in das eben gebohrte Loch und gebe ggf. noch etwas Leim an.